Anduze in Südfrankreich - das Tor zwischen der Provence und den Cevennen
Anduze ist eine kleine Stadt in Südfrankreich und liegt zwischen dem Mittelmeer, der Provence und den Cevennen. Seine einst bedeutende Geschichte, jede Menge Natur, lauschige Badeplätze am Gardon, Sonne und die Möglichkeit für diverse Freizeitaktivitäten machen Anduze zu einem idealen Urlaubsstandort.
Der Autor dieser Seite war viel in Südfrankreich (Cevennen, Provence, Haute-Provence) mit Jugendgruppen unterwegs und macht seit vielen Jahren immer wieder Urlaub in Anduze. Anduze als Standort bietet viele Möglichkeiten um mit der Familie, mit Kindern und Jugendlichen einen erholsamen, erlebnisreichen und abenteuerlichen Urlaub zu verbringen.
In Anduze und den umliegenden Dörfern der Region gibt es einiges zu entdecken. Sie brauchen nicht weit zu fahren um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Als Zeuge der Stadtmauer und der beträchtlichen Geschichte, steht der Tour d’Horloge mit seinen drei Etagen an markanter Stelle.
Geprägt durch die Geschichte und Protestantenrevolution zeugen die schönen begehbaren Kirchen St.Etienne und der protestantische Tempel in Anduze.
In Anduze gab es sehr viele Brunnen und einige sehr schöne Brunnen sind heute noch zu finden. Die umliegenden felsigen Gebirgszüge bieten einen unerschöpflichen Wasservorrat und das Wasser ist von sehr guter Qualität.
Malerische Gassen, historisch geprägte Plätze und Brunnen warten darauf beim Spaziergang durch Anduze entdeckt zu werden…
Der Name Train a Vapeur des Cévennes (TVC) ist der Name für den „Dampf-Zug-der-Cevennen“, welcher nahezu täglich (wenigstens in der Urlaubssaison) zwischen Anduze und St.Jean du Gard verkehrt.
Exotisch und einzigartig und mit 12 ha die größte Bambusanlage in Europa sowie der botanischen Garten laden Klein und Gross ein. Die ersten Bambusse wurden von Eugene Mazel im 19.Jahrhundert angepflanzt.
Das Musée du Désert befindet sich im Herzen des Dörfchens Mialet. Eingerichtet wurde es im Geburtshaus von Roland, einem Hugenottenführer.
Die Töpferei in Anduze ist schon Jahrhunderte alt, aber die Geschichte der Vase d’Anduze begann um 1610, als ein Töpfer von Anduze auf einem Töpfermarkt in Beaucaire eine schön verzierte Vase aus Florenz sah und sich von dieser Vase hat inspirieren lassen.
Ein interessanter Ausflug ist der Besuch der Dolmen von Grande-Pallières. Die Dolmen liegen nur ca. 3-4 Kilometer westlich von Anduze entfernt, hoch gelegen auf dem bewaldeten Bergkamm.
Weithin sichtbar steht das Schloss Tornac auf einem Hügel vor Anduze. Durch die strategisch gute Lage konnte es den Durchgang von der Ebene der Provence ins bergige Cevennenland kontrollieren.
Die Höhlen von Trabuc, unweit von Le Mas Soubeyran gelegen, stellen das größte zusammenhängende Netz an unterirdischen Hohlräumen in den Cevennen dar.
Es gibt viele Veranstaltungen, Feste & Märkte in Anduze und Umgebung. Besonders beliebt ist der Flohmarkt Sonntag morgens.
Zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten für sportlich aktive und abenteuerlustige Urlaubsgäste gehört in den Cevennen der Klettersport. Für den ähnlichen Nervenkitzel gibt es einige Hochseilgärten um Anduze.
Die Cevennen bieten viele Möglichkeiten um interessante Kanu- und Kajaktouren auf dem Herault, Chassezac, Ceze, oder Gardon zu erleben.
Weil die Cevennen auf einem relativ kleinen Raum eine Vielzahl verschiedener Landschaftsbilder präsentiert, ist die Region bei Naturliebhabern und Wanderern äußerst beliebt.
Bei Anduze nennt sich der Gardon "Gardon d'Anduze" und ist etwas oberhalb der Zusammenfluß vom "le Gardon de Saint-Jean-du-Gard", dem "le Gardon de Mialet" und dem "la Salindrenque" aus Richtung Lasalle kommend. In diesen jeweiligen Flüsschen kann man sehr schöne Stellen finden, wo man über den Fluß waten, aber in manchen Bassins auch baden kann. Die hier gezeigten Bilder sind am Zusammenfluß von le Gardon de Saint-Jean-du-Gard und le Gardon de Mialet am Eisenbahnviadukt entstanden.
Die Schluchtenlandschaft der Cevennen bieten abenteuerlustigen Urlaubsgästen eine Vielzahl an sportlichen Möglichkeiten an. Während Klettersportler die Region schon in den 1980er Jahren entdeckt haben, erfreut sich das Canyoning seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist der Kartsport immer eine spannende Herausforderung, ein adrenalinhaltiges Erlebnis und eine tolle Abwechslung im Urlaub. Ein paar Kart-Rennstrecken gibt es um Anduze herum.
Gesäumt von Olivenbäumen und Weinreben thront das 8.000-Einwohner-Städtche Uzès etwa 22 Kilometer nördlich von Nimes auf einem Hügel im Départment Gard in Languedoc.
Die 147.000-Einwohner Stadt Nimes ist die Hauptstadt des Départements Gard. Als die Römer im ersten nachchristlichen Jahrhundert das heutige Nimes gründeten und zur Wasserversorgung den Aquädukt Pont du Gard errichteten, konnte die Stadt schon auf eine lange Besiedlungsgeschichte zurückblicken.
Beim Pont du Gard handelt es sich um einen römischen Aquädukt, der eine der besterhaltenen Wasserleitungen aus der Zeit der Römer in Frankreich enthält. Damit gilt der Pont du Gard als eines der wichtigsten, bis heute erhaltenen, Brückenbauwerke aus der Zeit der Römer, der zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Südfrankreich zählt.
Ein bizarrer Irrgarten aus Felsen erwartet die Besucher im Mer de Rochers bei Sauve. Von der mittelalterlichen Steinbrücke können die Besucher den Blick über den Ort und den Vidourle Fluss genießen. Zu den lohnenswerten Sehenswürdigkeiten gehören außerdem die Kirche in Sauve sowie ein mittelalterlichen Turm.
Bei der Corniche de Cévennes handelt es sich um eine 53 Kilometer lange Panoramastraße, die Saint-Jean-du-Gard mit der nördlicher gelegenen Gemeinde Florac verbindet.
Der Fluss Tarn entspringt in den Cevennen, genauer gesagt, am Mont Lozèr. Der Tarn ist bei Kletterern sowie Kanuten eine beliebte Schlucht.
Anduze hat eine bewegte Geschichte hinter sich und wurde im 16. bis 17. Jahrhundert zum Zentrum des Protestantenwiderstands in den Cevennen.
Bilder zu Anduze, der Provence und den Cevennen.
In und rund um Anduze gibt es zahlreiche Campingplätze & Ferienwohnungen. In der Hochsaison ist eine rechtzeitige Buchung ratsam.
Hier ist Platz für weitere Empfehlungen & Tipps zu einem Urlaub in Anduze.
Das Menhirfeld am Cham des Bondons zählt zu den größten Städten der Megalithkultur in Europa.
Der Aussichtspunkt „Fort Rohan“ befindet sich auf der östlichen Seite von Anduze und liegt auf 334 Meter Meereshöhe, also exakt 200 Meter über Anduze. Das verspricht natürlich auch einen tollen Blick von oben herab auf Anduze.
Auf dem Rocher de St.Julien angekommen hat man eine grandiose Aussicht auf die Provence in Richtung Anduze und auf die Cevennen in nördlicher Richtung. Gut erkennbar das Eisenbahnviadukt über den Gardon im Norden, die davorliegenden Campingplätze Arche und Castel Rose.
Das Dorf Vézénobres liegt unmittelbar an den Flanken eines Hügels zwischen den Orten Alès und Nîmes. Bemerkenswert sind vor allem die historischen Gebäude, die zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert errichtet wurden. Der ganz besondere Charme von Vézénobres liegt in der Tatsache begründet, dass dieser Ort äußerst authentisch wirkt.
Eine ganz besondere Perle erwartet kulturell interessierte Besucher in der rund 120 Einwohner zählenden Gemeinde Sainte-Croix-de-Caderle im Departement Gard: Dort befindet sich eine gleichnamige romanische Kapelle, die in ihrer heutigen Form vermutlich während des 12. Jahrhunderts errichtet worden war. Es ist davon auszugehen, dass die Kapelle Sainte-Croix-de-Caderle bereits zu merowingischer Zeit, also zwischen dem 5. und Mitte des 8. nachchristlichen Jahrhunderts bestanden hatte.
Bekannt ist die 400-Einwohner-Gemeinde Saint-André-de-Valborgne vor allem aufgrund der Tatsache, dass hier einst ein Zentrum der Seidenraupenzucht war. Heute lebt die Wirtschaft des Ortes im Départment Gard hingegen eher vom sanften Tourismus.
Auf den ersten Blick ähnelt das Felsenmeer von Nîmes-le-Vieux einer ruinenähnlichen Anlage. Diese Stätte liegt im Nordosten der Kalkhochebene von Méjean nahe des Passes von Perjuret und von Fraissinet-de-Fourques und somit im Herzen des Cevennen-Nationalparks.
Der Mont Aigoual ist der höchste Berg im Départment Gard, dessen südliche Grenze das Mittelmeer bildet. Deshalb stellt er auch das erste Hindernis für Wolken dar und zieht die aus dem Mittelmeer heraufziehenden Niederschläge förmlich an.
Barre-des-Cévennes ist ein kleiner Ort in den Cevennen und liegt auf der Strecke von St.Jean du Gard nach Florac. Wer also einen Teil der Panoramastraße Corniche des Cévennes abfahren möchte müsste eigentlich unweigerlich an diesem Ort vorbeikommen.
Knapp eine Stunde östlich von Anduze entfernt in Richtung Autobahn lassen sich ein paar nette Orte und Flüsschen entdecken, insbesonders: Lussan, Gorges de l´Aiguillon, La Roque-sur-Cèze
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